Wie schon die letzten Jahre hat sich auch in 2011 wieder eine Gruppe von sieben Seglern gefunden, welche die Segelsaison zu Ostern mit einem Plattbodentörn einläutete. Dieses Jahr hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter: Wo wir letztes Jahr noch dick eingepackt in Ölzeug segeln mussten, konnten wir dieses Jahr sogar baden.
Nachdem jeder die obligatorischen „Boje über Bord“–Manöver unter Segel und unter Motor gefahren hat, haben wir uns in Richtung Wattenmeer aufgemacht. Dort haben wir dann die Tidennavigation praktisch ausprobiert und mussten uns dabei auch mal mit einem Staken von einer Sandbank drücken. Letztendlich haben wir uns mit der Hoop Op Zegen (16,5 m) für die Nacht hinter Vlieland ins Watt gelegt und dort Wanderungen unternommen.
Am Montag war dann für die meisten Crewmitglieder der Törn leider schon wieder vorbei. Es sind noch zwei Segler bis Mittwoch auf der Hoop Op Zegen geblieben und haben ausprobiert, ob man das Boot auch zu zweit fahren kann, ein anderer hat sich zum SKS-Törn nach Lemmer verholt.